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Weltweite Solidarität mit der Revolution in Indien.



International wurden in den letzten Wochen und Monaten zahlreiche Proteste, Demonstrationen und Aktionen durchgeführt, zu Ehren des durch den indischen Staat ermordeten Genossen Basavaraj (Redaktionserklärung: Wir verurteilen die Ermordung des Genossen Basavaraj!), den weiteren Märtyrern und zur Unterstützung der Revolution in Indien.


Die brutale Ermordung des Generalsekretärs der Kommunistischen Partei Indiens (maoistisch), Genosse Basavaraj, löste international eine Welle der Empörung, Wut und Solidarität aus. Die Aufmerksamkeit von revolutionären, antiimperialistischen und demokratischen Kräften weltweit wurde noch stärker auf die Grausamkeiten und Genozid, welcher unter dem Namen „Operation Kagaar“ in Indien durchgeführt wird, gerichtet. Die „Operation Kagaar“ ist ein mörderischer Feldzug des indischen Staates gegen Teile der indischen Bevölkerung, insbesondere ihre revolutionären Teile. Neben tausenden ermordeten Kommunisten, Revolutionären und Dorfbewohnern, mehrheitlich arme Bauern, beinhaltet sie großangelegte Hetz- und Verleumdungskampagnen durch die Herrschenden Indiens. Wie zuletzt einmal mehr bekannt wurde (Indien: Außergerichtliche Hinrichtungen durch staatliche Behörden), werden in diesem Feldzug zahlreiche Revolutionäre nicht im Gefecht, sondern durch außergerichtliche Tötungen nach der Inhaftierung hingerichtet. Eine Bandbreite an Organisationen, von Menschrechtsorganisationen, über bekannte Persönlichkeiten, hin zu revolutionären und kommunistischen Organisationen und Parteien verurteilten in den letzten Wochen und Monaten die Operation Kagaar und zeigten ihre Solidarität mit den kommunistischen Kräften und der Revolution in Indien. Insbesondere Ende Juli/Anfang August, als die sogenannte „Woche der Märtyrer“ der indischen Revolution abgehalten wurden, gab es starke internationale Beteiligung – wie auch, wir berichteten von einer Videobotschaft (Europa: Video in Solidarität mit der Revolution in Indien), von zahlreichen Revolutionären und Aktivisten in Europa zum Ausdruck kam.


Von Indien, über die Türkei, auch in Österreich fanden Aktionen statt. Im Folgenden wollen wir mit einem Ausschnitt einen Eindruck dazu geben.



INDIEN:


Schon am 22. Mai in Sangrur im Bundesstaat Punjab eine große Demonstration mit einer anschließenden Versammlung des Protestes (Indien: Zahlreiche Proteste und Solidarität für Genossen Basavaraj) gegen das Massaker und den Krieg gegen das Volk. (Indischer Staat ermordet revolutionären Anführer Basavaraj in einem konterrevolutionären Angriff)


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Die Studentenorganisation „Revolutionäre Studentenfront“ (RSF) hat ebenso drei Tage lang Aktionen für Genossen Basavaraj und die ermordeten Kommunisten organisiert. Kundgebungen wurden abgehalten, zahlreiche Plakate und Sprays wurden an Universitäten angebracht.


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Angehörigen ermordeter  „maoistischer Kämpfer“ organisierten Proteste für die Herausgabe der Leichname.


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Die RSF berichtete über Gedenkveranstaltungen, unter anderem in Kolkata.


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Dies widerspiegelt lediglich Eindrücke, zahlreiche Aktionen, Erklärungen und Protestnoten aus einem sehr breiten Spektrum der indischen Volksmassen, sowie revolutionäre Aktionen, waren eine deutliche Antwort an die Herrschenden, die kaltblütige Ermordung von Revolutionären nicht zu tolerieren. (Erfolgreiche Aktionen der indischen Revolution) Das faschistische Modi Regime und seine imperialistischen „Hintermänner“  kommt durch ihre Politik zunehmend durch den Widerstand und Protest immer bereiterer Teile der revolutionären und demokratischen Bewegung unter Druck. Nicht zu Letzt streikten Anfang Juli 250 Millionen Arbeiter!





Im Rahmen der „Woche der Märtyrer“ wurde ein Zuggleis blockiert, mit dem Aufruf zu einem „Bandh“, einem bewaffneten Streik. Weitere kräftige Aktionen folgten in Kolkata:


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MEXIKO


Es wurde über eine Vielzahl an unterschiedlichsten Aktionen im Rahmen der Woche der Märtyrer in Mexiko berichtet:


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BANGLADESCH


Es wurden eine stark besuchte Gedenkveranstaltung, sowie eine Demonstration gegen die Massaker durch den indischen Staat, zur Verteidigung der Revolutionäre und Kommunisten durchgeführt. Die Operation Kagaar, der Genozid an Adivasi und Maoisten wurden zu tiefst verurteilt. Weiters wurde über Graffiti zur Unterstützung des Volkskrieges in Indien berichtet.



Weitere Aktionen, Anfang August:


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PHILIPPINEN


Eine Gedenkveranstaltung unter Revolutionäre wurde abgehalten:


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SPANIEN


Aus Spanien wurde über Graffiti, sowie Veranstaltungen und Aktionen berichtet:


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GRIECHENLAND


Es wurde eine neue Initiative gegründet, unter dem Namen Initiative of Solidarity with the Indian People und Aktionen zur Unterstützung und Verteidigung der Revolution in Indien durchgeführt.


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BRASILIEN


Der Genosse Basavaraj wurde unter anderem in einer großen antiimperialistischen Veranstaltung geehrt:


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Weitere Aktionen:



Weiters wurde über Banner- und Flugblattaktionen berichtet:


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FINNLAND


Es wurden Flugblätter verteilt, in Solidarität mit der Revolution in Indien, weiters eine Kundgebung organisiert und über Graffiti berichtet:





PORTUGAL


Über Aktionen in Portugal/Lissabon wurde berichtet:





DEUTSCHLAND


In zahlreichen Städten in Deutschland wurden durch verschiedene Organisationen und Initiativen, darunter der Rote Bund und Partizan, Aktionen, Kundgebungen und Veranstaltungen organisiert. Mit folgenden Bildern wollen wir einen Eindruck geben:





FRANKREICH 


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ECUADOR


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SCHWEDEN


Über eine Kundgebung vor der indischen Botschaft in Stockholm wurde berichtet, sowie über eine ausdrucksstarke Aktion in Verteidigung der Volkskriege auf der Welt.


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NORWEGEN


Eine Kundgebung wurde organisiert.


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BOSNIEN UND HERZEGOWINA, MONTENEGRO und KROATIEN


In Bosnien und Herzegowina, Montenegro und Kroatien wurde ein Plakat erstellt und verteilt sowie Graffitis gesprayt. Ebenso wurde in Montenegro auch bei palästinensischen Demonstrationen ein Flugblatt verteilt, das auf die zentrale Linie hinweist, die die antiimperialistischen Kämpfe aller unterdrückten Völker verbindet.


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ÖSTERREICH


Ein paar Impressionen, näheres zum Nachlesen in unseren Berichten.







Quellen:

Revolutionary Student-Youth Movement (Facebook)

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