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Tausende bei lautstarker Palästina-Solidaritätsdemonstration in Wien



Diesen Samstag wurde aus ganz Österreich für eine „Großdemo für Gaza“ mobilisiert. Tausende versammelten sich dafür am Christian-Broda-Platz vor dem Westbahnhof, marschierten die stark frequentierte Mariahilfer Straße entlang und erregten auch am Ring viel Aufmerksamkeit. Die zentralen Forderungen waren die Freiheit und Selbstbestimmung für Palästina, ein Ende des israelischen Völkermords in Gaza und ein Ende der österreichischen Unterstützung und Zusammenarbeit mit Israel. Tausende Passanten zeigten ihre offenkundige Unterstützung!




Breite Beteiligung sowie Verurteilung der Aggression gegen den Iran


Der Aufruf zu dieser Demonstration wurde von 38 Organisationen aus der Palästina-Solidaritätsbewegung, der antiimperialistischen, demokratischen und revolutionären Bewegung, sowie aus der Friedensbewegung mitgetragen. Ein wichtiger Teil zahlreicher Reden war auch die Verurteilung der imperialistischen Aggression gegen den Iran, die in den letzten Wochen durch das zionistische Israel und die USA durchgeführt wurde.


Auch die „Aktion für demokratische Rechte des Volkes“ (ADRV) beteiligte sich daran, welche mit einem Banner mit dem Logo der „Antiimperialistischen Liga“ (AIL) die Notwendigkeit des internationalen Zusammenschlusses im Kampf gegen den Imperialismus hervorhob, sowie die Solidarität mit dem längsten politischen Gefangenen Europas: Georges Ibrahim Abdallah.




Für die nationale Selbstbestimmung Palästinas und gegen den Imperialismus


Zahlreiche Banner mit Losungen wie „Für die nationale Selbstbestimmung und Befreiung Palästinas“ wurden mitgetragen. Auch in Parolen wurden die zentralen Anliegen verdeutlicht, wie mit „From the river to the sea, Palestine will be free!“, „Zionismus ist Faschismus!“ und „Hoch die internationale Solidarität!“, die kräftig mitgerufen wurden.




Rede zur ORF-Besetzung in Innsbruck, Freiheit für G.I. Abdallah


Bejubelt wurde auch der Redebeitrag einer Aktivistin aus Tirol, die über die Besetzung des ORF Innsbruck vor rund drei Wochen berichtete. Diese Aktion schaffte es, den Anliegen der Palästinasolidaritätsbewegung breite Aufmerksamkeit zu verschaffen, und die de facto Mediensperre für diese Anliegen zu durchbrechen. Die Forderungen wie das Endes der Unterstützung Israels durch Österreich, die Verteidigung und Wiederherstellung der Neutralität wurden dabei vorgetragen. Auch die Unterstützung für den politischen Gefangenen Georges Ibrahim Abdallah, der wegen seiner Rolle im palästinensischen nationalen Befreiungskampf seit über 40 Jahren in Haft sitzt, war ein zentraler Bestandteil der Rede.


Zum Abschluss der Demonstration wurde ein gemeinsames Solidaritätsfoto aufgenommen.




Starke Polizeipräsenz und „Schutz“ internationaler Monopolkonzerne


Die Demonstration wurde von einem großen Polizeiaufgebot begleitet. Die „Starbucks“-Filiale auf der Mariahilfer Straße wurde beispielsweise direkt von der Polizei geschützt, denn der internationale Monopolkonzern ist einer von vielen, die direkt von der Besetzung Palästinas profitieren.






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