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Minigolfplatz statt Luxusvillen!

Aktualisiert: 9. Juni 2022

(Korrespondenz aus dem Viertel)


Schon länger gibt es regelmäßig Protest gegen den Abriss unseres Minigolfplatzes nahe des Stadions in Linz. Nun wurde es durch den Landtag beschlossen: Der Minigolfplatz soll für den Bau von Stadtvillen weichen!


Nicht nur, dass durch den Bau von Villen ein weiterer Einschnitt in den Grüngürtel erfolgt – und das Tür und Tor öffnet für den weiteren Kahlschlag eines Naherholungsgebietes. Es geht auch um den doch sehr beliebten Minigolfplatz am Freinberg. Obwohl die Bahnen schon in einem äußerst desolaten Zustand sind, ist es, vor allem am Wochenende und in den Ferienzeiten, ein gern besuchter Platz für die umliegende Bevölkerung.


Was mich dabei furchtbar stört: es werden durch die „klimafreundliche“ Stadtpolitik, gerade wie es ihr in den Kram passt, Grünflächen umgewidmet. Der eigentlich „unangreifbare“ Grüngürtel wurde durch die Stimmen von SPÖ, FPÖ und ÖVP mir nichts dir nichts in Bauland verwandelt.

Von Luxusvillen hat die Linzer Bevölkerung aber original gar nichts. Eine gute Freizeitanlage (mit Geschichte und Charme), sowie ein wichtiges Naherholungsgebiet werden zerstört!




Was sind Korrespondenzen?


Korrespondenzen sind Beiträge aus verschiedenen Teilen der Bevölkerung, sozusagen ein direktes Sprachrohr aus dem Volk. Ihre Gemeinsamkeit ist, dass die jeweiligen Korrespondenten direkt aus ihrem alltäglichen Leben berichten: aus dem Betrieb, dem Viertel, der Familie, der Schule, usw… Als Presse aus dem Volk, drückt die revolutionäre und demokratische Presse nicht nur die Interessen des Großteils der Bevölkerung aus, sondern bindet deren Repräsentantinnen und Repräsentanten auch aktiv ein, gibt ihnen eine Stimme, präsentiert die verschiedenen Meinungen und Ideen aus den Massen um sie miteinander vergleichen zu können und in Diskussion treten zu lassen. Daher finden in der Roten Fahne die Arbeiterinnen und Arbeiter, Stimmen der Jugend- und Frauenbewegung, der Studierenden, der Gewerkschaftskräfte, der Migrantinnen und Migranten ebenso wie der kleinen Selbstständigen und Gewerbetreibenden, Stimmen aus Stadt und Land, eine Plattform und ein Organ. Die Korrespondenten sind keine Redaktionsmitglieder, weshalb sie auch nicht im engeren Sinne an die Blattlinie gebunden sind, sondern “ihre Stimme” zum Ausdruck bringen.



Wie kann man Korrespondent der Roten Fahne werden?


Möchtest du aus deinem Betrieb, dem Viertel, der Familie, oder Nachbarschaft berichten? Dann schreibe uns unter korrespondenz@rotefahne.at und schildere kurz warum du Korrespondent sein und worüber du berichten möchtest.

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