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Linz: Ticketpreise für Öffis steigen schon wieder

Aktualisiert: 9. Juni 2022

Erneut erhöhten die Linz Linien ihre Tarife mit 1.1.2022. Kostete ein Tagesticket 2019 noch 4,50 Euro, sind es jetzt schon 5,20. Das entspricht einer Steigerung von 16 Prozent innerhalb von 3 Jahren!


Die Monatskarte für Aktivpassbesitzer steigt um 50 Cent auf 14,50 Euro. Auch die Jahreskarte wird empfindlich teurer, sie kostet nun 514 Euro, statt wie bisher 494 Euro. 2015 kostete die Jahreskarte noch 408 Euro! Für LinzerInnen bleibt die Jahreskarte mit 285 Euro gleich, allerdings nur deshalb, weil die Stadt Linz diese seit sechs Jahren mitfördert. Die Teuerungen treffen wieder vor allem jene, die ohnehin schon mit sehr wenig Geld auskommen müssen. Jene mit kleinen Pensionen oder wenig Einkommen. Und auch im Sinne der Umweltschonung sollten Öffis ohnehin gratis zur Verfügung stehen, dann würden auch mehr Menschen auf das Auto, welches trotz erhöhter Spritpreise immer noch günstiger ist als die Öffis, auf das Auto verzichten.


Linz Linien Fahrpreise ab 01.01.2022 (in Klammer die Preise 2021/2020/2019):

Mini-Ticket: 1,30 (1,20/1,20/1,20) Midi-Ticket: 2,60 (2,50 /2,40/2,30) Maxi-Ticket: 5,20 (5,0/4,80/4,50) Wochenkarte: 16,50 (15,90 /15,30/14,70) Monatskarte: 52,10 (50,10/48,10/46,20) Jahreskarte: 514.- statt 494.- Euro (285.- für Linzer Bürger / keine Verteuerung).





Was sind Korrespondenzen?


Korrespondenzen sind Beiträge aus verschiedenen Teilen der Bevölkerung, sozusagen ein direktes Sprachrohr aus dem Volk. Ihre Gemeinsamkeit ist, dass die jeweiligen Korrespondenten direkt aus ihrem alltäglichen Leben berichten: aus dem Betrieb, dem Viertel, der Familie, der Schule, usw… Als Presse aus dem Volk, drückt die revolutionäre und demokratische Presse nicht nur die Interessen des Großteils der Bevölkerung aus, sondern bindet deren Repräsentantinnen und Repräsentanten auch aktiv ein, gibt ihnen eine Stimme, präsentiert die verschiedenen Meinungen und Ideen aus den Massen um sie miteinander vergleichen zu können und in Diskussion treten zu lassen. Daher finden in der Roten Fahne die Arbeiterinnen und Arbeiter, Stimmen der Jugend- und Frauenbewegung, der Studierenden, der Gewerkschaftskräfte, der Migrantinnen und Migranten ebenso wie der kleinen Selbstständigen und Gewerbetreibenden, Stimmen aus Stadt und Land, eine Plattform und ein Organ. Die Korrespondenten sind keine Redaktionsmitglieder, weshalb sie auch nicht im engeren Sinne an die Blattlinie gebunden sind, sondern “ihre Stimme” zum Ausdruck bringen.



Wie kann man Korrespondent der Roten Fahne werden?


Möchtest du aus deinem Betrieb, dem Viertel, der Familie, oder Nachbarschaft berichten? Dann schreibe uns unter korrespondenz@rotefahne.at und schildere kurz warum du Korrespondent sein und worüber du berichten möchtest.




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