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Weiterer Schritt zur Auslieferung von Julian Assange


Die britische Innenministerin hat nun die Auslieferung von Julian Assange unterschrieben. Damit steht nur noch eine Berufung vor Gericht zwischen ihm und den bis zu 175 Jahren Haft, die ihm in den USA blühen. Die Auslieferung und jeder weitere Tag Haft ist Folter für Assange, der stark suizidgefährdet ist.


In den USA wird der „Whistleblower“ wegen Spionageverdacht angeklagt, da er Kriegsverbrechen der US-Armee im Irak- und Afghanistankrieg aufdeckte und veröffentlichte. Diese Dokumente lieferten wichtige Beweise dafür, dass es in diesen Kriegen nicht um „Demokratie“, sondern um die Durchsetzung der Interessen des US-Imperialismus ging. „Spionage“ und „Hochverrat“, das kann Assange nicht von Seiten des amerikanischen Volkes, oder Millionen, die von den Folgen dieser Kriege betroffen sind vorgeworfen werden. „Verraten“ hat er die Herrschenden in den USA, für die er ein Dorn im Auge ihrer kriegstreiberischen Pläne ist.




Bildquelle: Protest_in_solidarity_with_Julian_Assange_outside_the_walls_of_Belmarsh_Prison by Alisdare Hickson, CC BY-AS 4.0, via Wikimedia Commons


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