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Selensky-Regierung will 8. März abschaffen.


Seit 102 Jahren gilt der 8.März, der internationale Frauenkampftag, in der Ukraine als gesetzlich verankerter Feiertag und ist arbeitsfrei. Nun strebt die Selensky-Regierung danach, diesen abzuschaffen und mit dem „Tag der Ukrainischen Frau“ am 25. Februar zu ersetzen. Das ist nicht nur ein Hohn auf all jene Frauen in der Ukraine, die durch Flucht, Armut und Krieg besonders betroffen sind, sondern dokumentiert auch das Weltbild der ukrainischen Führungsclique.



Mit der falschen Begründung, dass der 8. März die „Tradition des Besatzers“ widerspiegele und aus der Sowjetunion stamme, soll nun dieser wichtige Tag für die Frauen abgeschafft werden. Dass der Krieg aber nur als Vorwand für diesen Angriff auf die Rechte der Frauen benutzt wird, zeigen auch diverse Versuche in der Vergangenheit dieses „lästige Überbleibsel“ loszuwerden. 2017 gab es schon Versuche in dieser Hinsicht, die jedoch von der großen Mehrheit der Bevölkerung abgelehnt wurden. Auch eine Studie aus dem Jahr 2020 zeigt, dass die Abschaffung des 8. März ganz und gar nicht im Interesse der Bevölkerung liegt. Dort gaben 87% der Befragten an, die Abschaffung nicht zu unterstützen und Frauenorganisationen bekundeten offen ihren Protest.


Wer kann sich nicht daran erinnern, wie in den „westlichen“ Mainstream-Medien stolz bewaffnete Frauen als „Heldinnen der Ukraine“ dargestellt wurden? Die drohende Abschaffung des 8. März fand hingegen nicht einmal eine Notiz! Nun wird deutlich, dass die ukrainische Frau nur dann als „Heldin“ bezeichnet wird, wenn es den eigenen machtpolitischen Interessen entspricht. Gerade in dieser Lage ist der 8. März sogar notwendiger denn je!

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