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Kündigungen bei Swarovski und Kludi


Der Swarovski-Konzern kündigt in Wattens (Tirol) weitere 80 Beschäftigte. Das kommt nach der noch frischen Kündigungswelle 2020, mit der über 1.600 Jobs zerstört wurden und spürbare Folgen für die ganze Region hatte. Im Burgenland baut das deutsche Armaturenunternehmen Kludi 80 von insgesamt 140 Stellen ab, also mehr als die Hälfte der Arbeiter. Die 3000-Einwohner-Gemeinde Hornstein (Eisenstadt-Umgebung) wird dieser Schritt schwer treffen.


Damit sehen wir, dass das lächerliche Gerede vom „kommenden Wirtschaftsaufschwung“, auf den während den Kündigungswellen 2020 noch vertröstet wurde, nichts war als Lügen um die Arbeiter und Angestellten zu besänftigen. Ein gemeinsames Interessen der Arbeiter und Angestellten mit den Kapitalisten gab es weder mit der Corona-Pandemie - wie es 2020 bei Swarovski behauptet wurde – noch im Ukrainekrieg – wie die Kludi-Vertreter es heute sagen.


Stattdessen braucht es die entschlossene Solidarität und den Kampf gegen Entlassungen und Kündigungen, mit denen die Arbeiter und Angestellten die Kosten der Krise zahlen sollen.


Bildquelle: Swarovski Kristallwelten in Wattens close to Innsbruck in Austria, by BKP, CC BY-SA 3.0

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