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Aufruf: Gedenken zum Jahrestag des Massakers in Odessa


Kundgebung: 2. Mai 2023, 18 Uhr, Wien - Schwarzenbergplatz (vor dem antifaschistischen Denkmal)



Odessa mahnt – für eine unabhängige und selbstbestimmte Ukraine!


Am 2. Mai jährt sich das Massaker von Odessa zum 9. Mal. Dieses Massaker, wo mehr als 50 Gewerkschafter und Antifaschisten von Faschisten lebendig verbrannt worden sind, ist zum Symbol für den faschistischen Terror der ukrainischen Führungsclique geworden. Diese Regierung in Kiew, die vom "Westen" an die Macht geputscht wurde und finanziert wird, führt seit 2014 eine Krieg gegen die eigene Bevölkerung. Zynisch ist es, wenn sich die Machthaber der USA und EU heute für den „Frieden in der Ukraine“ aussprechen, waren es doch sie, die diesen Krieg gegen das eigene Volk mitgetragen und unterstützt haben. Der Einmarsch Russlands hat diesen Krieg auf eine neue Stufe gehoben, und das Opfer ist wiedereinmal die ukrainische Bevölkerung.

Dieser Jahrestag ist für demokratische und antiimperialistische Kräfte auch zu einem Tag für die Solidarität mit dem antifaschistischen Widerstand in der Ukraine geworden, gegen den ungerechten Krieg, der 2014 begonnen hat. Auch in der derzeitigen Eskalation stützt sich der "Westen" auf die faschistische Regierung, die er mit Waffen beliefert und als „heldenhaft“ feiert. Russland verletzte mit seiner militärischen Intervention ebenfalls die nationale Souveränität der Ukraine, der ist jedoch eine jahrelange NATO ost-expansion vorangegangen. Die Herrschenden in Österreich ziehen mit den Militärplänen der USA/NATO/EU mit, rüsten auf und treiben die Kriegshetze voran.

Es werden Krokodilstränen über das Elend und Leid der Bevölkerung in der Ukraine vergossen. Gleichzeitig treten viele Teile der österreichischen Eliten dafür ein, Waffen an diejenigen liefern, die sie schon 2014 gegen die eigene Bevölkerung gerichtet haben, und verkaufen uns diese Politik als „neutralitätskonform“. Dem müssen wir die den Kampf um die Wiederherstellung der österreichischen Neutralität entgegenstellen!

Wir wollen deshalb diesen 2. Mai im Lichte der aktuellen Ereignisse begehen, in Gedenken an die Ermordeten von Odessa. Besonders wollen wir auch mit dem antiimperialistischen und antifaschistischen Widerstand in der Ost- und Südukraine, im ganzen Land, Solidarität und politische Unterstützung zeigen.


Gerechtigkeit für die Opfer von Odessa!

Nieder mit Faschismus und Imperialismus!

Solidarität mit den antifaschistischen und antiimperialistischen Kräften in der Ukraine!

Wiederherstellung der österreichischen Neutralität!


Bündnis gegen imperialistische Aggression




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