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Wien: Veranstaltung anlässlich des Todes von José Maria Sison


Ende Dezember fand eine kleine Veranstaltung in Wien anlässlich des verstorbenen philippinischen Revolutionsführers José Maria Sison statt. Revolutionäre und Aktivisten aus den Philippinen und Österreich kamen zusammen, um über sein Leben und den revolutionären Kampf auf den Philippinen zu sprechen.


Mitte Dezember verstarb Josè Maria Sison, auch bekannt als „Ka Joma“, im Alter von 83 Jahren. Dies bot Anlass, dass bei der Veranstaltung über sein Leben, die Gründung der Kommunistischen Partei der Philippinen und verschiedene Fragen der dort geführten Revolution berichtet wurde. Die Philippinen sind eines von vier Ländern, neben Indien, Peru und der Türkei, in denen eine Revolution mittels eines „Volkskriegs“ geführt wird. Das Volk richtet sich unter Führung der Kommunistischen Partei und durch die „Neue Volksarmee“ gegen die imperialistische Herrschaft, um ihre eigene Macht, eine neue Demokratie zu errichten. Die Bedeutung dieser Revolution ist nicht zu unterschätzen, denn Millionen kämpfen dafür und unterstützen sie. Ka Joma, als Gründer der Partei und der Volksarmee, nahm einen wesentlichen Platz im Prozess des revolutionären Kampfes auf den Philippinen ein.


Die Veranstaltung zeigte großes Interesse über Fragen der Revolution und des Volkskriegs zu diskutieren und hier die Errungenschaften der Kommunistischen Partei der Philippinen, sowie des philippinischen Volkes hoch. Es wurden Grußbotschaften verlesen und Solidaritätsbilder aufgenommen.




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