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Partizan: Veranstaltungen zur „Woche der Märtyrer“ in der Schweiz, Österreich und Deutschland





Neben zahlreichen Aktionen und Aktivitäten, die im Zuge der „Woche der Märtyrer der Partei und der Revolution“ (wir berichteten: Türkei/Europa: Die Woche der Märtyrer) organisiert wurden, fanden auch Gedenkveranstaltungen in der Schweiz, in Österreich und Deutschland statt.




Seit der Gründung der Kommunistischen Partei der Türkei im Jahr 1920, gaben zahlreiche Kämpfer ihr Leben für die Revolution. In den Gedenkveranstaltungen, organisiert durch die revolutionäre Organisation Partizan, wurde das Leben und Wirken dieser Kommunisten und Revolutionären hochgehalten, besonders hervorgehoben wurden die Märtyrer der TKP/ML (Kommunistische Partei der Türkei/Marxistisch-Leninistisch). Neben Erklärungen der TKP/ML zur Gedenkwoche , gibt es auch eine Grußbotschaft des „Internationalen Kommunistischen Bundes“ (IKB)


Am 27. Jänner fand in Wörgl in Tirol eine Gedenkveranstaltung statt, an der sich auch Journalisten der Roten Fahne beteiligten. Gleich zu Beginn wurde mit einer Schweigeminute jenen gedacht, die im revolutionären Kampf in der Türkei ihr Leben ließen. In einer Rede von Partizan wurde hervorgehoben, dass es darum gehe in die Fußstapfen der Gefallenen zu treten und ihr Werk fortzusetzen. Der revolutionäre Wille und der Kampf gegen das herrschende System des Imperialismus sei es, der ihr Erbe lebendig bleiben lässt. Diese Haltung spiegelte sich auch bei den Organisatoren und Teilnehmer der Veranstaltung wieder. Durch Beiträge einer Musikgruppe, sowie einer sehr schönen und würdigen Gestaltung des Raumes, wurde dies unterstrichen.





Wie berichtet wurde, nahm der kulturelle Ausdruck in Form von Musik, Lyrik und Dekoration auch bei den Veranstaltungen in der Schweiz und Deutschland eine wichtige Rolle ein. Neben einem kurzen Film, der sowohl die Geschichte, als auch die aktuelle Lage und damit verbundene Notwendigkeit des revolutionären Zusammenschlusses darstellte, wurde auf allen Veranstaltungen eine Grußbotschaft der TKP/ML verlesen. In dieser wurde die Bedeutung der letzten Jännerwoche, als „Woche der Märtyrer“ dargelegt, welche welche seit der ersten Parteikonferenz im Jahr 1978 abgehalten wird. Sie erinnert international unter anderem den Kommunisten Lenin, Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg. Der Gründer der TKP, Mustafa Suphi und 15 seiner Genossen, sowie das erste weibliche Mitglied der Partei, Meral Yakar und der erste Kommandeur der TIKKO (1), Ali Haydar Yıldız fanden ihr Märtyrertum im Jänner. Diese letzte Woche im Jänner sei vor allem, so die Erklärung, ein Ausdruck der „historischen Verantwortung“, also der Aufgabe den Kampf fortzusetzen, so dass die Gefallenen in „jedem von uns weiter leben“.










(1) Befreiungsarmee der Arbeiter und Bauern der Türkei



Bildquelle: Avrupa Haber Merkezi






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