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International: Blockaden und Demonstrationen für Palästina


In zahlreichen Ländern der Welt gingen erneut Hunderttausende auf die Straßen, um gegen den Krieg gegen die Palästinenser zu demonstrieren und ihre Solidarität mit dem palästinensischen Volk zu zeigen. In zahlreichen Ländern wurden jene angeklagt, die das Morden und die Vertreibung der Palästinenser unterstützen und/oder finanzieren. In einigen Länder schlossen sich auch die Arbeiter zusammen und blockierten Rüstungstransport und Waffenlieferungen nach Israel. Diese Aktionen zeigen voll Kraft und Lebendigkeit die große Solidarität mit dem Befreiungskampf der Palästinenser.


Arbeiter blockieren Waffenlieferungen für Israel


Hafenarbeiter stoppten in Oregon (USA) das Andocken eines Schiffes, welches für den Transport von Waffen nach Israel vorgesehen war. Trotz Polizeiangriffen konnten die Aktivisten neun Stunden lang das Andocken verhindern. In Barcelona (Spanien) sowie in Genua (Italien) weigerten sich Hafenarbeiter Schiffe mit Waffen nach Israel zu beladen


Bildquelle: Yeni Demokrasi

In England fanden wöchentliche Proteste in Solidarität mit dem palästinensischen Volk statt, bei denen sich Hunderttausende beteiligten. Ebenso gab es Arbeiterproteste gegen die Waffenproduktion. Am 10. November blockierten dutzende Demonstranten den Eingang von BAE Systems, ein Hauptlieferant für die Produktion des F-35 Kampfflugzeuges, welches hauptsächlich von Israel eingesetzt wird.

In New York (USA) besetzten Demonstranten die Lobby der New York Times – sie verurteilten die Rolle der Zeitung bei der Verbreitung von Hetze und Angriffe gegen die Palästinenser.

In Incirlik (Türkei) versuchten am 5. November hunderte Demonstranten den US-Luftwaffenstützpunkt zu stürmen. Sie forderten dessen Schließung und zeigten Solidarität mit dem palästinensischen Volk.



Weitere Solidaritätsaktionen mit dem palästinensischen Volk


In Oaxaca (Mexiko) wurden Wandzeitungen zur Unterstützung für die nationalen Befreiungskampf des palästinensischen Volkes angebracht.


Bildquelle: Mural Periodico

In Lyon (Frankreich) marschierten trotz Verbot 12.000 Menschen bei einer Pro-Palästina-Demonstration.


Bildquelle: Nouvelle Epoque

In Graz (Österreich) beteiligten sich bei einer Solidaritätsdemonstration mit Palästina über 1.000 Menschen.


Bildquelle: Die Rote Fahne

In Brasilien wird die kraftvolle Solidaritätskampagne mit Palästina unter anderem durch die Front zur Verteidigung der Rechte des Volkes (FRDDP-Brasilien) weitergeführt. Plakate mit der Aufschrift „Palästina widersetzt sich! Palästina wird triumphieren“ werden angebracht.


Bildquelle: Servir ao Povo

In Bergen (Norwegen) fanden vergangene Woche täglich Demonstrationen in Solidarität mit Palästina statt. Dabei wurden Transparente mit der Aufschrift: „Unterstützt den palästinensischen Widerstandskampf“ getragen.


Bildquelle: Kampkomiteen

In Oslo (Norwegen) wurden Plakate angebracht, die die Firmenchefs der Waffenhersteller Kongsberg Gruppen und Nammo zeigen. Versehen wurden diese Plakate mit dem Text: „Ich mache Waffen für den Völkermord in Palästina“. Weitere Plakate, die den norwegische Premierminister und den Verteidigungsminister zeigen, wurden mit einem Text versehen, der die Unterstützung und Beteiligung am Völkermord ausdrücken.


Bildquelle: TFM

In Washington (USA) nahmen am Nationalen Marsch für ein freies Palästina am 4. November 300.000 Menschen teil, darunter auch eine philippinische Delegation.


Bildquelle: PRWC

In Istanbul (Türkei) protestierten Mitarbeiter der freien Presse vor dem israelischen Kosulat gegen die israelischen Angriffe auf Palästina und die Ermordung ihrer Kollegen.


Bildquelle: Yeni Demokrasi

In Medellin (Kolumbien) protestierten Menschen gegen den Völkermord am palästinensischen Volk.


Bildquelle: Nueva Democracia

In Dublin (Irland) wurde am 2. November die Lobby des Clarence Hotels besetzt, um den nationalen Widerstandskampf der Palästinenser zu unterstützen. Gekauft wurde dieses Hotel mit einem Darlehen der größten Bank Israels ( Bank Leumi), jene Bank, die auch den Bau von Siedlungen im Westjordanland und in Jerusalem direkt finanziert hat.


Bildquelle: AIA



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