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M. F.

Innsbruck: Kundgebung gegen die Operation Kagaar organisiert


(Korrespondenz aus dem Viertel)



Am Samstag, den 13.7. fand im Zuge der internationalen Aktionstage gegen die Operation Kagaar auch in Innsbruck eine Kundgebung statt.



Rund 30 Personen versammelten sich an einem sehr belebten Ort und nutzten die Möglichkeit um reihenweise Flyer zu verteilen. Die Flyer die zu einem Stopp der Operation Kagaar aufriefen, wurden großteils sehr gut angenommen und es entstanden mehrere Diskussionen bei denen das durch die Medien geschürte Bild des so „demokratischen“ Indiens entkräftet werden konnte. Die Redebeiträge von Partizan und Personen aus der antifaschistischen, sowie aus der Palästina Solidaritätsbewegung wurden aufmerksam verfolgt.


In diesen wurde besonders betont, dass die Operationen wie die seit Jänner laufende Operation Kagaar gegen den Befreiungskampf des indischen Volkes gerichtet sind. Dass durch die etlichen Massaker am indischen Volk versucht wird die Verbindung von der unterdrückten Bevölkerung mit der Führung des Volkskrieges, der Kommunistischen Partei Indiens (maoistisch) zu trennen.

Weiters wurden Ähnlichkeiten sowie direkte Verbindungen zwischen den beiden Völkermord betreibenden Staaten Indiens und dem zionistischen Israel aufgezeigt.


Durch die große Aufmerksamkeit und den lebendigen Diskussionen war die Solidaritätskundgebung ein wichtiger Erfolg.




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Was sind Korrespondenzen?

 

Korrespondenzen sind Beiträge aus verschiedenen Teilen der Bevölkerung, sozusagen ein direktes Sprachrohr aus dem Volk. Ihre Gemeinsamkeit ist, dass die jeweiligen Korrespondenten direkt aus ihrem alltäglichen Leben berichten: aus dem Betrieb, dem Viertel, der Familie, der Schule, usw… Als Presse aus dem Volk, drückt die revolutionäre und demokratische Presse nicht nur die Interessen des Großteils der Bevölkerung aus, sondern bindet deren Repräsentantinnen und Repräsentanten auch aktiv ein, gibt ihnen eine Stimme, präsentiert die verschiedenen Meinungen und Ideen aus den Massen um sie miteinander vergleichen zu können und in Diskussion treten zu lassen. Daher finden in der Roten Fahne die Arbeiterinnen und Arbeiter, Stimmen der Jugend- und Frauenbewegung, der Studierenden, der Gewerkschaftskräfte, der Migrantinnen und Migranten ebenso wie der kleinen Selbstständigen und Gewerbetreibenden, Stimmen aus Stadt und Land, eine Plattform und ein Organ. Die Korrespondenten sind keine Redaktionsmitglieder, weshalb sie auch nicht im engeren Sinne an die Blattlinie gebunden sind, sondern “ihre Stimme” zum Ausdruck bringen.

 

Wie kann man Korrespondent der Roten Fahne werden?

 

Möchtest du aus deinem Betrieb, dem Viertel, der Familie, oder Nachbarschaft berichten? Dann schreibe uns unter korrespondenz@rotefahne.at und schildere kurz warum du Korrespondent sein und worüber du berichten möchtest.


 


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