Letzte Woche fand eine internationale Solidaritätskampagne für zwei Mitgliedern des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei der Philippinen statt, die unter den Namen Laan und Bagong-Tao bekannt waren. Die Nachricht von ihrer Ermordung durch das philippinische Regime wurde Anfang dieses Jahres öffentlich.
Gerade heute zeigt das philippinische Regime seinen volkfeindlichen und mordenden Charakter mit aller Deutlichkeit. An seine Spitze hat es nicht zufällig den Sohn des ehemaligen US-gestützten Militärdiktators Ferdinand Marcos gesetzt und ihn zum Repräsentanten gewählt. Ferdinand Marcos Jr. fährt mit dem Kurs des Verrats der eigenen Nation und des Volkes fort, verscherbelt Arbeitskräfte zu Billigstpreisen an ausländische Unternehmen und droht allen demokratischen und revolutionären Kräften mit Verfolgung und Tod. Besonders betroffen ist die stärkste und führende Kraft der philippinischen Revolution, die Kommunistische Partei der Philippinen, welche seit Jahrzehnten einen bewaffneten Kampf, den sogenannten „Volkskrieg“ führt, um das Land vom Imperialismus und seinen willfährigen Dienern zu befreien. Die ermordeten Genossen kämpften schon viele Jahrzehnte für die Befreiung der Arbeiter, der Bauern und aller unterdrückten Klassen und Schichten der Gesellschaft, um eine neue Demokratie, die Herrschaft des Volkes zu errichten. Vor rund einem Jahr wurden sie in einer militärischen Aktion durch den Staat festgenommen, gefoltert und misshandelt.
Die revolutionäre Bewegung zeigt der Bevölkerung einen Weg zur nationalen Selbstbestimmung, zur Befreiung von Ausbeutung und Unterdrückung und zur Niederschlagung der bürokratisch-kapitalistischen Eliten, welche ein Blutbad nach dem anderen anrichten, um ihre Herrschaft über das Land aufrecht zu erhalten. Genossen „Laan“ und „Bagong-Tao“, so die Beschriftung am Poster, werden in diesem Kampf lebendig bleiben.
Hier möchten wir Bilder von Aktionen in Österreich teilen:
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