Am Samstag, den 26. November, versammelten sich rund 200 Leute, um gegen die Kriegspolitik der Herrschenden zu protestieren und ein Ende der Sanktionen zu fordern, welche auf dem Rücken der breiten Massen durchgeführt werden.
Redner wie der Verleger Hannes Hofbauer oder der Aktivist Philipp Maurer kritisierten die heuchlerischen Phrasen der NATO und der EU, welche in der Ukraine nicht danach streben Frieden herzustellen, sondern den Krieg auf dem Rücken des Volkes möglichst auszudehnen und weiterzuführen. Auch der Vorwand der angeblichen Entnazifizierung durch Russland wurde bloßgestellt, und gezeigt, dass die Kriegshandlungen des russischen Imperialismus gerade zu einer Stärkung des faschistisch-nationalistischen Kurses in der Ukraine geführt haben. Besonders wurde auch die Notwendigkeit des Einsatzes für die Widerherstellung der österreichischen Neutralität hervorgehoben, welche durch die Regierung und die gesamte herrschende Klasse versucht wird auszuhöhlen, um weitere Aufrüstung durchzuführen.
Der Protest war ein wichtiges Zeichen gegen den Kriegskurs der Herrschenden. Weitere Aktivitäten werden laut den Veranstaltern folgen.
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